Für den Kauf von CO2-Gutschriften aus Klimaschutzprojekten im Ausland stellt die norwegische Regierung 4,1 Mrd. Norwegische Kronen (rund 537 Mio. Euro) in ihren Haushalt ein.
Mit dem Geld möchte Norwegen Gutschriften sowohl aus Projekten des Clean Development Mechanism (CDM) als auch der Joint Implementation (JI) erwerben. CDM-Projekte in Afrika stehen nach Regierungsaussagen im Fokus des Interesses. Bislang meiden westliche Investoren den schwarzen Kontinent als Standort von Projekten, die für den CO2-Ausstoß im Heimatland Ausgleichsgutschriften erwirtschaften.
Montag, 8.10.2007, 14:29 Uhr
Heidrun Rothweiler
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