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Energie & Management > Wasserstoff - Norddeutschland forciert Ausbau der Wasserstofftechnologie
Bild: EASAC
Wasserstoff

Norddeutschland forciert Ausbau der Wasserstofftechnologie

Die norddeutschen Länder wollen die erneuerbaren Energien und insbesondere die Wasserstofftechnologie weiter ausbauen. 
(dpa) − Auf dem Weg hin zu einer klimaneutralen Energienutzung habe ganz Norddeutschland ein großes Potenzial, eine Kompetenzregion zu werden, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am 24. Juni zum Abschluss einer Tagung der fünf Nord-Regierungschefs in Laage südlich von Rostock (Mecklenburg-Vorpommern). Zentrales Ziel müsse es sein, die Wasserstofftechnologie zur Marktfähigkeit zu entwickeln, damit die Industrie klimaneutral produzieren kann. 

Dazu hätten die Nord-Länder eine Wasserstoff-Strategie entwickelt, sagte Schwesig. So sollen am Industriestandort Norddeutschland Arbeitsplätze gesichert und geschaffen sowie Neuansiedlungen generiert werden. "Wir stemmen uns gegen den Klimawandel, wir wollen die Energiewende aber auch als Chance für den Norden nutzen", ergänzte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). 

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) betonte wie Schwesig die enge Kooperation unter den Nord-Ländern. Diese könnten beim Thema Klimaschutz eine ganze Menge in die Waagschale werfen. "Beim Thema erneuerbare Energien sind wir Vorreiter in vielen Bereichen", sagte Günther. Mit gezielten Investitionen könne der Wasserstoff-Sektor ausgebaut werden. 

Die norddeutschen Bundesländer forderten darüber hinaus einen deutlichen Ausbau der Offshore-Windenergie und sprachen sich gegen eine Reduzierung der jährlichen Ausschreibungsmengen bei der Windenergie an Land und für den Ausbau der Photovoltaik aus.

Freitag, 25.06.2021, 09:12 Uhr
dpa
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Norddeutschland forciert Ausbau der Wasserstofftechnologie
Die norddeutschen Länder wollen die erneuerbaren Energien und insbesondere die Wasserstofftechnologie weiter ausbauen. 
(dpa) − Auf dem Weg hin zu einer klimaneutralen Energienutzung habe ganz Norddeutschland ein großes Potenzial, eine Kompetenzregion zu werden, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) am 24. Juni zum Abschluss einer Tagung der fünf Nord-Regierungschefs in Laage südlich von Rostock (Mecklenburg-Vorpommern). Zentrales Ziel müsse es sein, die Wasserstofftechnologie zur Marktfähigkeit zu entwickeln, damit die Industrie klimaneutral produzieren kann. 

Dazu hätten die Nord-Länder eine Wasserstoff-Strategie entwickelt, sagte Schwesig. So sollen am Industriestandort Norddeutschland Arbeitsplätze gesichert und geschaffen sowie Neuansiedlungen generiert werden. "Wir stemmen uns gegen den Klimawandel, wir wollen die Energiewende aber auch als Chance für den Norden nutzen", ergänzte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD). 

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) betonte wie Schwesig die enge Kooperation unter den Nord-Ländern. Diese könnten beim Thema Klimaschutz eine ganze Menge in die Waagschale werfen. "Beim Thema erneuerbare Energien sind wir Vorreiter in vielen Bereichen", sagte Günther. Mit gezielten Investitionen könne der Wasserstoff-Sektor ausgebaut werden. 

Die norddeutschen Bundesländer forderten darüber hinaus einen deutlichen Ausbau der Offshore-Windenergie und sprachen sich gegen eine Reduzierung der jährlichen Ausschreibungsmengen bei der Windenergie an Land und für den Ausbau der Photovoltaik aus.

Freitag, 25.06.2021, 09:12 Uhr
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