Die Nordostschweizerische Kraftwerke AG (NOK) mit Sitz in Baden verzeichnete im Winterhalbjahr 2005/06 (Oktober bis März) in ihrem Versorgungsgebiet einen Stromverbrauch von rund 9 Mrd. kWh.
Angesichts einer eigenen Produktion von 7,73 Mrd. kWh im Berichtszeitraum musste das Unternehmen nach eigenen Angaben 1,3 Mrd. kWh Strom aus dem Ausland importieren, um den Verbrauch zu decken. Wie das Unternehmen mitteilte, seien die ungewöhnlich niedrige schweizerische Wasserführung sowie die lang anhaltende Kälteperiode im Winter die Hauptgründe für den höheren Verbrauch und die Importe.
Mittwoch, 31.05.2006, 14:27 Uhr
Andreas Kögler
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