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Energie & Management > Photovoltaik - Noch viel Potenzial bleibt ungenutzt
Bild: Shutterstock
Photovoltaik

Noch viel Potenzial bleibt ungenutzt

Ende 2020 waren in Deutschland 1,3 Mio. Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Ein- und Zweifamilienhäusern installiert. Damit sind 89 % der infrage kommenden Flächen noch ungenutzt.

Auf Bundesländerebene erreicht Baden-Württemberg mit 21 % den Spitzenwert. Insbesondere in Ostdeutschland besteht dagegen noch ein sehr hohes Solarpotenzial. Die durchschnittliche Anlagengröße im Kleinanlagensegment erreichte 2020 bereits 7,5 kWp. Das geht aus einer Analyse hervor, die das Bonner Beratungshaus EUPD Research erstellt hat.

Danach haben allein im vergangenen Jahr 150.000 private Haushalte eine PV-Anlage errichtet. Genutzt werden dennoch nur 11 % der möglichen Standorte.

„Bereits die Analyse nach Anzahl der Dachflächen legt ein enormes Solarpotenzial bei Ein- und Zweifamilienhäusern in Deutschland offen. Neben der reinen Anzahl wächst seit Jahren auch die durchschnittliche Anlagenleistung, sodass zunehmend die Dachpotenziale für die Photovoltaik nicht einzig quantitativ, sondern ebenso qualitativ genutzt werden“, erklärte dazu Martin Ammon, Geschäftsführer von EUPD Research.

Zugleich verweist er darauf, dass Speicherlösungen für die Eigennutzung des Stroms, beispielsweise auch in Kombination mit Lademöglichkeiten für E-Autos, die Verfügbarkeit optimieren können.


Mittwoch, 7.04.2021, 16:14 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Photovoltaik - Noch viel Potenzial bleibt ungenutzt
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Photovoltaik
Noch viel Potenzial bleibt ungenutzt
Ende 2020 waren in Deutschland 1,3 Mio. Photovoltaikanlagen auf den Dächern von Ein- und Zweifamilienhäusern installiert. Damit sind 89 % der infrage kommenden Flächen noch ungenutzt.

Auf Bundesländerebene erreicht Baden-Württemberg mit 21 % den Spitzenwert. Insbesondere in Ostdeutschland besteht dagegen noch ein sehr hohes Solarpotenzial. Die durchschnittliche Anlagengröße im Kleinanlagensegment erreichte 2020 bereits 7,5 kWp. Das geht aus einer Analyse hervor, die das Bonner Beratungshaus EUPD Research erstellt hat.

Danach haben allein im vergangenen Jahr 150.000 private Haushalte eine PV-Anlage errichtet. Genutzt werden dennoch nur 11 % der möglichen Standorte.

„Bereits die Analyse nach Anzahl der Dachflächen legt ein enormes Solarpotenzial bei Ein- und Zweifamilienhäusern in Deutschland offen. Neben der reinen Anzahl wächst seit Jahren auch die durchschnittliche Anlagenleistung, sodass zunehmend die Dachpotenziale für die Photovoltaik nicht einzig quantitativ, sondern ebenso qualitativ genutzt werden“, erklärte dazu Martin Ammon, Geschäftsführer von EUPD Research.

Zugleich verweist er darauf, dass Speicherlösungen für die Eigennutzung des Stroms, beispielsweise auch in Kombination mit Lademöglichkeiten für E-Autos, die Verfügbarkeit optimieren können.


Mittwoch, 7.04.2021, 16:14 Uhr
Günter Drewnitzky

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