Ohne den vermehrten Einsatz von mechanischer Lüftung werden künftig in Wohngebäuden größere Schäden an der Bausubstanz entstehen; zu diesem Schluss kommt eine Studie, die das Münchner Marktforschungs- und Beratungsinstitut Technomar GmbH jetzt zusammen mit der TU Dresden erstellt hat.
Als Ursache für die schlechte Luft im Wohnbereich sehen die Autoren die Modernisierung von Fenstern, die ohne weitere Dämm-Maßnahmen und ohne eine Änderung des Lüftungsverhaltens zu Schimmelpilz in den Wohnräumen führt. Dieser schädigt nicht nur die Bausubstanz, sondern beeinträchtigt auch die Gesundheit der Bewohner. Das Problem werde sich noch verschärfen, weil heute erst 20 Prozent der Fenst
Mittwoch, 22.01.2003, 13:35 Uhr
Armin Müller
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