Zwischen den Angermünder Stadtwerken und dem Stromversorger e.dis herrscht trotz eines Gerichtsurteils immer noch Streit. e.dis-Pressesprecher Horst Jordan sagte, sein Unternehmen werde auch weiterhin die Endverbraucher mahnen, sollten die Stadtwerke bzw. deren Stromversorgungspartner Fortum GmbH die ausstehenden Netzgebühren nicht bezahlen.
Die Maßnahmen könnten bis zu Stromabschaltungen gehen. e.dis wurde gerichtlich untersagt, Mahnbriefe an die Angermünder Bürger zu schicken. Jordan sagte dazu, es sei lediglich verboten worden, in den Mahnschreiben den Anschein zu erwecken, zwischen e.dis und den Angermünder Kunden der Stadtwerke bestünde eine Geschäftsbeziehung. Das würde e.dis auch nicht tun. Das Unternehmen mahne nur die Gebühr
Donnerstag, 14.12.2000, 15:05 Uhr
Gabriele Litzinger
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