Bundeswirtschaftsminister Werner Müller distanziert sich in seinem Positionspapier „Energiepolitische Grundsätze und Perspektiven“ von der klimapolitischen Vorgabe der letzten Kohl-Regierung, den deutschen CO2-Ausstoß bis 2020 um 40 Prozent zu reduzieren.
Eigentlich sollte es sein Energiebericht sein, den Werner Müller am 22. September auf der Konferenz des Arbeitsbereiches „Ökologische Marktwirtschaft“ der Friedrich-Ebert-Stiftung in Berlin vorstellen wollte. Doch der war „noch nicht fertig, wegen einiger Änderungen am Rande“, so der Wirtschaftsminister.
Dienstag, 23.10.2001, 11:05 Uhr
Cerstin Gammelin
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