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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Nio verstärkt Deutschland-Präsenz
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
Elektrofahrzeuge

Nio verstärkt Deutschland-Präsenz

Der chinesische E-Autobauer Nio plant für 2023 mindestens sieben neue Batteriewechselstationen und drei sogenannte „Nio-Houses“ im Bundesgebiet.
Noch im ersten Quartal 2023 will der chinesische Elektroautohersteller Nio mit den Bauvorbereitungen für sieben neue Batteriewechselstationen beginnen, unter anderem an Standorten in Leipzig, Regensburg und an den Autobahnen A61 und A7. Ebenfalls im Jahr 2023 sollen noch weitere Stationen entstehen. Auch der Marktstart der Modelle „NIO EL7“ sowie „NIO ET7“ stehe unmittelbar bevor, teilte das Unternehmen mit.

Anders als andere Elektromobil-Anbieter setzt Nio nicht ausschließlich auf Wallboxen und Ladeinfrastruktur, sondern richtet seine Strategie in erster Line auf „Battery-as-a-Service“ aus. An den Wechselstationen des Unternehmens können Autofahrer ihre Batterie vollautomatisch innerhalb von fünf Minuten gegen eine voll geladene Batterie tauschen lassen, verspricht Nio. Bislang ist das an sogenannten „Power Swap Stations“ (PSS) in Zusmarshausen (bei Augsburg) und in Hilden (bei Düsseldorf) möglich, eine weitere Station in Berlin stehe kurz vor der Eröffnung, so das Unternehmen. Darüber hinaus hatte Nio im Dezember 2022 angekündigt, dass zukünftig auch in bis zu 20 Schnellladeparks des EnBW-Hypernetzes der Batteriewechsel möglich werden soll (wir berichteten).

Nio ist ein 2014 gegründetes Unternehmen mit Sitz in Shanghai, das auf dem deutschen Markt und fünf weiteren europäischen Ländern erst im Jahr 2022 gestartet ist. Bis zum Jahr 2025 will das Unternehmen in 25 Ländern vertreten sein, weltweit soll es dann mehr als 4.000 Batteriewechselstationen geben, davon 3.000 allein in China. Das Design- und Markenzentrum des Elektroautoherstellers sitzt in München.

Teil des Markenkonzepts von Nio ist eine starke Kundenbindung durch Netzwerkaktivitäten. Dazu gehört auch der Aufbau von sogenannten „NIO-Houses“ − Gebäude, in denen Showrooms mit Meeting- oder Ausstellungsräumen, Bibliotheken und Cafes zur Nutzung durch (potenzielle) Nio-Kunden verbunden werden. Das erste dieser Häuser in Deutschland ist im Dezember in Berlin eröffnet worden, die Eröffnung des zweiten in Frankfurt am Main ist für März 2023 vorgesehen, zwei weitere Häuser sollen ebenfalls noch in diesem Jahr eröffnet werden.

Mittwoch, 18.01.2023, 16:13 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
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Nio verstärkt Deutschland-Präsenz
Der chinesische E-Autobauer Nio plant für 2023 mindestens sieben neue Batteriewechselstationen und drei sogenannte „Nio-Houses“ im Bundesgebiet.
Noch im ersten Quartal 2023 will der chinesische Elektroautohersteller Nio mit den Bauvorbereitungen für sieben neue Batteriewechselstationen beginnen, unter anderem an Standorten in Leipzig, Regensburg und an den Autobahnen A61 und A7. Ebenfalls im Jahr 2023 sollen noch weitere Stationen entstehen. Auch der Marktstart der Modelle „NIO EL7“ sowie „NIO ET7“ stehe unmittelbar bevor, teilte das Unternehmen mit.

Anders als andere Elektromobil-Anbieter setzt Nio nicht ausschließlich auf Wallboxen und Ladeinfrastruktur, sondern richtet seine Strategie in erster Line auf „Battery-as-a-Service“ aus. An den Wechselstationen des Unternehmens können Autofahrer ihre Batterie vollautomatisch innerhalb von fünf Minuten gegen eine voll geladene Batterie tauschen lassen, verspricht Nio. Bislang ist das an sogenannten „Power Swap Stations“ (PSS) in Zusmarshausen (bei Augsburg) und in Hilden (bei Düsseldorf) möglich, eine weitere Station in Berlin stehe kurz vor der Eröffnung, so das Unternehmen. Darüber hinaus hatte Nio im Dezember 2022 angekündigt, dass zukünftig auch in bis zu 20 Schnellladeparks des EnBW-Hypernetzes der Batteriewechsel möglich werden soll (wir berichteten).

Nio ist ein 2014 gegründetes Unternehmen mit Sitz in Shanghai, das auf dem deutschen Markt und fünf weiteren europäischen Ländern erst im Jahr 2022 gestartet ist. Bis zum Jahr 2025 will das Unternehmen in 25 Ländern vertreten sein, weltweit soll es dann mehr als 4.000 Batteriewechselstationen geben, davon 3.000 allein in China. Das Design- und Markenzentrum des Elektroautoherstellers sitzt in München.

Teil des Markenkonzepts von Nio ist eine starke Kundenbindung durch Netzwerkaktivitäten. Dazu gehört auch der Aufbau von sogenannten „NIO-Houses“ − Gebäude, in denen Showrooms mit Meeting- oder Ausstellungsräumen, Bibliotheken und Cafes zur Nutzung durch (potenzielle) Nio-Kunden verbunden werden. Das erste dieser Häuser in Deutschland ist im Dezember in Berlin eröffnet worden, die Eröffnung des zweiten in Frankfurt am Main ist für März 2023 vorgesehen, zwei weitere Häuser sollen ebenfalls noch in diesem Jahr eröffnet werden.

Mittwoch, 18.01.2023, 16:13 Uhr
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