Nach der Explosion einer Benzin-Pipeline im Süden Nigerias, bei der am Donnerstag letzter Woche mindestens 105 Menschen ums Leben kamen, haben Anwohner die staatliche Ölfirma NNPC für das Unglück verantwortlich gemacht.
Die Firma habe wochenlange Warnungen über ein Leck in der Leitung ignoriert, erklärten Dorfälteste in Onicha-Amaiyi. Nach Augenzeugenberichten war die Explosion in dem Dorf durch den Funken eines vorbeifahrenden Motorrads ausgelöst worden, als sich zahlreiche Dorfbewohner gerade mit Treibstoff aus der undichten Leitung versorgen wollten. Die Nachricht über das Unglück war erst am Samstag verbre
Montag, 23.06.2003, 11:44 Uhr
Kai Eckert
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