Der Ausbau der Wind- und Solaranlagen wäre deutlich günstiger, wenn ein höheres CO2-Preisniveau die Strompreise aus konventionellen Kraftwerken verteuern würde.
So könnte die Ökostromumlage im nächsten Jahr um rund 1 Cent oder 20 Prozent niedriger ausfallen, wenn der CO2-Preis bei 40 Euro/t läge. Zu dieser Einschätzung kommt eine Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS), die von der Umweltorganisation Greenpeace in Auftrag gegeben wurde. Demzufolge würde ein CO2-Preis von 80 Euro/t die EEG-Umlage um 2,4 Cent absenken.
Freitag, 16.11.2012, 14:05 Uhr
Kai Eckert
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