Die Erwartungshaltung der Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel für das Spotpreis-Niveau der kommenden Woche konnte nicht unterschiedlicher sein: Während einige Händler davon ausgingen, dass die guten Windprognosen den Day-Ahead-Kontrakt unter Druck setzen werden, sahen andere Trader aufgrund der niedrigen Temperaturen und der hohen Nachfrage aus Frankreich den Spotpreis wieder im Aufwind. Am Ende setzten sich jedoch eher die bearishen Impulse durch, vor allem an der Börse.
Lethargie„Es war wenig los im Markt, viele Abschlüsse kamen nicht zustande. Selbst das niedrige Börsenergebnis änderte nichts daran“, berichtete ein Trader. Seinen Angaben nach wurde Baseload für Montag im OTC-Geschäft bei 32,25 Euro/MWh abgeschlossen, Peakload wechselte für 39,90 Euro/MWh den Besitzer. Im Gegensatz dazu wurde der Physical Electricity Index (
Freitag, 12.11.2004, 17:07 Uhr
Andreas Kögler
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