Auf einen Schlag fast 2,5 Mrd. DM in die Kasse von Deutschlands größtem Erdgasförderer, der BEB Erdgas und Erdöl GmbH aus Hannover, gespült hat ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. Dezember.
Das Geld kommt vom Land Niedersachsen, das von den Berliner Richtern nach jahrelangem Rechtsstreit mit der BEB zur Zahlung verurteilt wurde. Der Richterspruch (BVerwG 4 C 1.00-2.00) bestätigte den Standpunkt des Unternehmens, bis 1988 zu viele Abgaben auf im Land gefördertes Erdgas an Niedersachsen bezahlt zu haben. Diese Förderabgabe müssen alle Unternehmen bezahlen, die Bodenschätze gewinnen.
Donnerstag, 6.12.2001, 16:20 Uhr
Peter Focht
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