Ein einziges Wort sorgte am Dienstag dafür, dass viele Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel mit zitternder Hand zur Beruhigungspille greifen mussten: Frankreich. Die Lastprognosen des dortigen Netzbetreibers sowie die sehr kalten Temperaturen türmten sich zu einem fundamentalen Ungeheuer auf, vor dem auch die Preise auf dem deutschen Markt nicht verschont blieben.
Preise mit Flügeln„Bei einigen Quotierungen ist ganz deutlich zu sehen, dass vielen Marktteilnehmern die Nerven durchgegangen sind“, fasste ein Trader seine Eindrücke zusammen. Wie er berichtete, wurde Day-Ahead im OTC-Markt bis auf 49,75 Euro/MWh für Baseload und 61,70 Euro/MWh für Peakload nach oben gekauft. Nach seiner Einschätzung hätten zwar die winterli
Dienstag, 22.02.2005, 16:45 Uhr
Andreas Kögler
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