Am kommenden Mittwoch wollen sich die Chefs des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall AB, der amerikanischen Mirant und der Stadt Hamburg, das Shareholder-Committee, treffen. Ursprünglich sollte die Phase 1b des Fusions-Zeitplans eingeläutet sowie Master- und Businessplan zur Bildung der „New Force“, des lang angekündigten nordostdeutschen Energieversorgers, verabschiedet werden.
Danach sieht es nicht mehr aus. Soviel Sand ist im Fusionsgetriebe, dass sogar über ein Auseinandergehen der Beteiligten spekuliert werden kann. Der offizielle Grund: Die Partner Vattenfall und Mirant können sich letztlich nicht über ein gemeinsames Konzept und eine partnerschaftliche Führung einigen. Der Hintergrund: Der Berliner Energieversorger Bewag.Di
Montag, 24.09.2001, 15:23 Uhr
Cerstin Gammelin
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