Während das bulgarische Parlament am 23. Januar die Wiederinbetriebnahme von zwei Reaktorblöcken des umstrittenen Kernkraftwerks Kosloduj beschlossen hat, wurden derartige Pläne in Tschechien nun offenbar verworfen.
Die Entscheidung in Bulgarien wurde mit den Auswirkungen der Gaskrise sowie der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise auf die heimische Volkswirtschaft begründet. Die Regierung soll nun in Zusammenarbeit mit der EU-Kommission das Anfahren vorbereiten.
Die zwei Reaktorblöcke mit einer Leistung von jeweils 440 MW waren 2007 wegen Sicherheitsbedenken abgeschaltet worden. Bis dahin
Freitag, 23.01.2009, 17:01 Uhr
Karin Bachmann
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