E&M exklusiv Newsletter:
E&M gratis testen:
Energie & Management > Stromspeicher - Neues Werk für Millionen von Batteriezellen in Thüringen
Quelle: Fotolia / Dark Vectorangel
Stromspeicher

Neues Werk für Millionen von Batteriezellen in Thüringen

Im thüringischen Arnstadt will der chinesische Batteriehersteller CATL jährlich 30 Millionen Batteriezellen herstellen.
(dpa) − Der chinesische Batteriehersteller CATL hat im thüringischen Arnstadt eine der größten Batteriezellen-Fabriken für Elektroautos in Europa in Betrieb genommen. In das Werk, in dem die Großserienproduktion in diesem Jahr hochgefahren werden soll, werden nach Unternehmensangaben etwa 1,8 Milliarden Euro investiert. Bis Jahresende solle die Zahl der Mitarbeiter von derzeit rund 1000 auf bis zu 2000 verdoppelt werden, sagte CATL-Europapräsident Matthias Zentgraf am Donnerstag beim offiziellen Start in Arnstadt.

"Hier haben wir eine Gigafactory, wie sie in ganz Westeuropa bisher nicht steht", sagte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke). Nach Angaben von Zentgraf sollen insgesamt sechs Fertigungslinien in dem etwa einen halben Kilometer langen Neubaukomplex entstehen. Ausgelegt sei das Werk zunächst für eine Kapazität von 14 Millionen kWh, die voraussichtlich Anfang kommenden Jahres erreicht würden. Damit sei eine Jahresproduktion von etwa 30 Millionen Zellen möglich. "Damit lassen sich je nach Größe der Batterien 185 000 bis 350 000 Elektroautos bestücken."

CATL ist nach eigenen Angaben einer der größten Produzenten von Batteriezellen weltweit. Arnstadt ist das erste Werk des Unternehmens außerhalb Chinas.


 

Donnerstag, 26.01.2023, 17:10 Uhr
dpa
Energie & Management > Stromspeicher - Neues Werk für Millionen von Batteriezellen in Thüringen
Quelle: Fotolia / Dark Vectorangel
Stromspeicher
Neues Werk für Millionen von Batteriezellen in Thüringen
Im thüringischen Arnstadt will der chinesische Batteriehersteller CATL jährlich 30 Millionen Batteriezellen herstellen.
(dpa) − Der chinesische Batteriehersteller CATL hat im thüringischen Arnstadt eine der größten Batteriezellen-Fabriken für Elektroautos in Europa in Betrieb genommen. In das Werk, in dem die Großserienproduktion in diesem Jahr hochgefahren werden soll, werden nach Unternehmensangaben etwa 1,8 Milliarden Euro investiert. Bis Jahresende solle die Zahl der Mitarbeiter von derzeit rund 1000 auf bis zu 2000 verdoppelt werden, sagte CATL-Europapräsident Matthias Zentgraf am Donnerstag beim offiziellen Start in Arnstadt.

"Hier haben wir eine Gigafactory, wie sie in ganz Westeuropa bisher nicht steht", sagte Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke). Nach Angaben von Zentgraf sollen insgesamt sechs Fertigungslinien in dem etwa einen halben Kilometer langen Neubaukomplex entstehen. Ausgelegt sei das Werk zunächst für eine Kapazität von 14 Millionen kWh, die voraussichtlich Anfang kommenden Jahres erreicht würden. Damit sei eine Jahresproduktion von etwa 30 Millionen Zellen möglich. "Damit lassen sich je nach Größe der Batterien 185 000 bis 350 000 Elektroautos bestücken."

CATL ist nach eigenen Angaben einer der größten Produzenten von Batteriezellen weltweit. Arnstadt ist das erste Werk des Unternehmens außerhalb Chinas.


 

Donnerstag, 26.01.2023, 17:10 Uhr
dpa

Haben Sie Interesse an Content oder Mehrfachzugängen für Ihr Unternehmen?

Sprechen Sie uns an, wenn Sie Fragen zur Nutzung von E&M-Inhalten oder den verschiedenen Abonnement-Paketen haben.
Das E&M-Vertriebsteam freut sich unter Tel. 08152 / 93 11-77 oder unter vertrieb@energie-und-management.de über Ihre Anfrage.