In der südfranzösischen Uran-Konversionsanlage Pierrelatte bei Avignon ist aus einem beschädigten Rohr uranhaltige Flüssigkeit in das Erdreich gesickert.
Nach Angaben des Kernkraft-Konzerns Areva, dessen Tochtergesellschaft Comurhex die Anlage betreibt, könnten etwa rund 250 Gramm uranhaltige Flüssigkeit pro Jahr ausgetreten sein. Obwohl die Behörden vor Ort die Umweltgefahren als äußert gering eingestuft hatten, will die französische Atomaufsichtsbehörde eine Untersuchung einleiten.Die Anlage Pierrelatte gehört zum Kernkraft-Standort Trica
Montag, 25.08.2008, 12:41 Uhr
Andreas Kögler
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