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Energie & Management > Photovoltaik - Neues Mieterstromprojekt in Frankfurt
Bild: Shutterstock, THANIT PKC
Photovoltaik

Neues Mieterstromprojekt in Frankfurt

Der hessische Versorger Mainova realisiert mit der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte-Wohnstadt (NHW) ein weiteres Mieterstromprojekt in Frankfurt am Main.
In der Fritz-Kissel-Siedlung im südlichen Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen installiert die Mainova AG aktuell eine Photovoltaikanlage auf einer 5.000 Quadratmeter großen Dachfläche, so groß wie ein halbes Fußballfeld. Wie Diana Rauhut, Vorständin der Mainova, anführt, handelt es sich dabei um das "bisher größte Mieterstromprojekt mit der NHW". 

Der Regionalversorger hat die Dachflächen von der NHW gepachtet. Nach eigener Aussage finanziert und betreibt er die geplanten 34 Einzelanlagen auf 14 Gebäuden der Siedlung mit einer Gesamtleistung von knapp 500 kW in der Spitze. Voraussichtlich ab diesem Sommer können die Bewohner der Häuser über einen speziellen Mieterstromtarif der Mainova Strom aus dem Solarkraftwerk beziehen. 445.000 kWh Strom soll die Anlage dann pro Jahr produzieren.

"Mit intelligenter Energie für Städte wie unserem Mieterstrom treiben wir die Energiewende im urbanen Raum weiter voran", erklärt Rauhut. "Damit können zunehmend Mieterinnen und Mieter aktiv von den Vorteilen des Ausbaus klimafreundlicher Energien profitieren. Der umweltfreundliche Strom erreicht den Lieblingsort der Kundinnen und Kunden ohne Umwege. Er nimmt nur den kurzen Weg vom Dach in die Wohnung."
 
Besuchen die Baustelle des Mieterstromprojekts in der Fritz-Kissel-Siedlung in Frankfurt am Main (v.l.): Diana Rauhut (Mainova) und Monika
Fontaine-Kretschmer (NHW)
Bild: NHW/Marc Strohfeldt

Das Solarkraftwerk in der Fritz-Kissel-Siedlung ist eine von über 300 Anlagen mit einer Leistung von rund 7 MW, die die Mainova im Rahmen von Mieterstromkonzepten betreibt. Mit der NHW arbeitet sie bereits seit 2017 zusammen: 33 Anlagen produzieren Strom für drei verschiedene Stadtquartiere in Frankfurt am Main. Alle drei Standorte erzeugen zusammen so viel Strom wie die neue Anlage im Süden Frankfurts.

Details zu einem weiteren gemeinsamen Mieterstromprojekt haben die Partner bereits durchsickern lassen: So will die Mainova AG in Oberursel (Hessen) auf vier Bestandsgebäuden der NHW jeweils eine Solaranlage errichten. Auch ein Contractingmodell mit Wärmepumpen und einem Gasbrennwertkessel ist angedacht.

Mittwoch, 26.05.2021, 10:08 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Photovoltaik - Neues Mieterstromprojekt in Frankfurt
Bild: Shutterstock, THANIT PKC
Photovoltaik
Neues Mieterstromprojekt in Frankfurt
Der hessische Versorger Mainova realisiert mit der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte-Wohnstadt (NHW) ein weiteres Mieterstromprojekt in Frankfurt am Main.
In der Fritz-Kissel-Siedlung im südlichen Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen installiert die Mainova AG aktuell eine Photovoltaikanlage auf einer 5.000 Quadratmeter großen Dachfläche, so groß wie ein halbes Fußballfeld. Wie Diana Rauhut, Vorständin der Mainova, anführt, handelt es sich dabei um das "bisher größte Mieterstromprojekt mit der NHW". 

Der Regionalversorger hat die Dachflächen von der NHW gepachtet. Nach eigener Aussage finanziert und betreibt er die geplanten 34 Einzelanlagen auf 14 Gebäuden der Siedlung mit einer Gesamtleistung von knapp 500 kW in der Spitze. Voraussichtlich ab diesem Sommer können die Bewohner der Häuser über einen speziellen Mieterstromtarif der Mainova Strom aus dem Solarkraftwerk beziehen. 445.000 kWh Strom soll die Anlage dann pro Jahr produzieren.

"Mit intelligenter Energie für Städte wie unserem Mieterstrom treiben wir die Energiewende im urbanen Raum weiter voran", erklärt Rauhut. "Damit können zunehmend Mieterinnen und Mieter aktiv von den Vorteilen des Ausbaus klimafreundlicher Energien profitieren. Der umweltfreundliche Strom erreicht den Lieblingsort der Kundinnen und Kunden ohne Umwege. Er nimmt nur den kurzen Weg vom Dach in die Wohnung."
 
Besuchen die Baustelle des Mieterstromprojekts in der Fritz-Kissel-Siedlung in Frankfurt am Main (v.l.): Diana Rauhut (Mainova) und Monika
Fontaine-Kretschmer (NHW)
Bild: NHW/Marc Strohfeldt

Das Solarkraftwerk in der Fritz-Kissel-Siedlung ist eine von über 300 Anlagen mit einer Leistung von rund 7 MW, die die Mainova im Rahmen von Mieterstromkonzepten betreibt. Mit der NHW arbeitet sie bereits seit 2017 zusammen: 33 Anlagen produzieren Strom für drei verschiedene Stadtquartiere in Frankfurt am Main. Alle drei Standorte erzeugen zusammen so viel Strom wie die neue Anlage im Süden Frankfurts.

Details zu einem weiteren gemeinsamen Mieterstromprojekt haben die Partner bereits durchsickern lassen: So will die Mainova AG in Oberursel (Hessen) auf vier Bestandsgebäuden der NHW jeweils eine Solaranlage errichten. Auch ein Contractingmodell mit Wärmepumpen und einem Gasbrennwertkessel ist angedacht.

Mittwoch, 26.05.2021, 10:08 Uhr
Davina Spohn

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