Die EU-Kommission hat am 30. Oktober die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens der AREVA Nuklear Power und der Mitsubishi Heavy Industries (MHI) genehmigt. Beide Gesellschafter wollen zusammen mittelgroße Druckwasserreaktoren für Kernkraftwerke (Nuclear Islands) mit einer Leistung von 900 bis 1 200 MW entwickeln und herstellen.
Der Wettbewerb im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) werde durch das Joint Venture nicht beeinträchtigt, begründet die EU-Wettbewerbsbehörde ihre Entscheidung. Die Tätigkeiten von AREVA NP und MHI würden sich räumlich ergänzen, da AREVA NP hauptsächlich im EWR und MHI in Japan, dem weltweit drittgrößten Nuklearland nach den USA und Frankreich, tätig sei. Das Gemeinschaftsunternehmen und seine Mutt
Dienstag, 30.10.2007, 13:54 Uhr
Rainer Lütkehus
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