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Energie & Management > Verbände - Neuer Vorsitz und Rekordergebnis beim DEPV
Quelle: Pixabay / Moses
Verbände

Neuer Vorsitz und Rekordergebnis beim DEPV

Helmut Schellinger wird in Zukunft den Energieholz- und Pellets-Verband führen. Der vermeldet für 2022 einen Rekordverkauf an Pelletanlagen.
Mehr als 120.000 Pelletanlagen (Heizungen und Kaminöfen) sind im Geschäftsjahr auf dem deutschen Markt abgesetzt worden – so viel wie nie. Das vermeldet der Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands (DEPV) anlässlich seiner Mitgliederversammlung. Zudem seien rund 3,6 Millionen Tonnen Pellets hergestellt worden.

Für das Jahr 2023 hält sich der Optimismus der Branche dennoch in Grenzen. Für große Verunsicherung sorge der Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz (GEG) der Bundesregierung, so DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele. „Wenn die Bundesregierung kurzfristig per Ordnungsrecht den Heizungsmarkt umkrempeln will, muss sie alle erneuerbaren Optionen berücksichtigen.“

Das werde bei dem ab 2024 geplanten Anteil von 65 Prozent erneuerbarer Energie beim Heizungstausch zugunsten der strombetriebenen Wärmepumpe vernachlässigt. Der DEPV werde sich in den kommenden Wochen für eine deutliche Nachbesserung des Gesetzentwurfes einsetzen und gleiche Bedingungen für die Wärmeerzeugung mit Holz und Pellets fordern.
 
Beate Schmid-Menig und Helmut Schellinger
Quelle: DEPV

An der Verbandsspitze des DEPV kommt es derweil zu einem Wechsel: Helmut Schellinger, Geschäftsführer des Pelletherstellers Schellinger KG aus Weingarten (Baden-Württemberg), löst die nach drei Jahren nicht wieder kandidierende Vorsitzende Beate Schmidt-Menig ab. Seine Stellvertreter sind Alexander Schrom und Martin Behr. Alle drei gehörten wie die wiedergewählten Beisitzer Markus Böll und Pascal Schiep bereits dem Vorstand an.

Mittwoch, 29.03.2023, 16:24 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Neuer Vorsitz und Rekordergebnis beim DEPV
Helmut Schellinger wird in Zukunft den Energieholz- und Pellets-Verband führen. Der vermeldet für 2022 einen Rekordverkauf an Pelletanlagen.
Mehr als 120.000 Pelletanlagen (Heizungen und Kaminöfen) sind im Geschäftsjahr auf dem deutschen Markt abgesetzt worden – so viel wie nie. Das vermeldet der Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands (DEPV) anlässlich seiner Mitgliederversammlung. Zudem seien rund 3,6 Millionen Tonnen Pellets hergestellt worden.

Für das Jahr 2023 hält sich der Optimismus der Branche dennoch in Grenzen. Für große Verunsicherung sorge der Entwurf für das Gebäudeenergiegesetz (GEG) der Bundesregierung, so DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele. „Wenn die Bundesregierung kurzfristig per Ordnungsrecht den Heizungsmarkt umkrempeln will, muss sie alle erneuerbaren Optionen berücksichtigen.“

Das werde bei dem ab 2024 geplanten Anteil von 65 Prozent erneuerbarer Energie beim Heizungstausch zugunsten der strombetriebenen Wärmepumpe vernachlässigt. Der DEPV werde sich in den kommenden Wochen für eine deutliche Nachbesserung des Gesetzentwurfes einsetzen und gleiche Bedingungen für die Wärmeerzeugung mit Holz und Pellets fordern.
 
Beate Schmid-Menig und Helmut Schellinger
Quelle: DEPV

An der Verbandsspitze des DEPV kommt es derweil zu einem Wechsel: Helmut Schellinger, Geschäftsführer des Pelletherstellers Schellinger KG aus Weingarten (Baden-Württemberg), löst die nach drei Jahren nicht wieder kandidierende Vorsitzende Beate Schmidt-Menig ab. Seine Stellvertreter sind Alexander Schrom und Martin Behr. Alle drei gehörten wie die wiedergewählten Beisitzer Markus Böll und Pascal Schiep bereits dem Vorstand an.

Mittwoch, 29.03.2023, 16:24 Uhr
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