Der landesweite Stromverbrauch hat in Italien im Zuge der anhaltenden Hitzewelle am 27. Juni um 11.30 Uhr mit 54 500 MW einen neuen saisonalen Spitzenwert erreicht.
Gegenüber dem bisherigen sommerlichen Höchstwert vom 28. Juni 2005 bedeutet dies 337 MW mehr, im Vergleich zum historischen Rekordwert vom 25. Januar 2006 allerdings 1 039 MW weniger. Nach Auskunft der halbstaatlichen Netzleitungsgesellschaft Terna bestehe kein Anlass zur Sorge, da die auf 10 % ausgelegte Sicherheitsspanne damit längst nicht ausgeschöpft sei. Ein Blackout wie im September 2003
Mittwoch, 28.06.2006, 15:00 Uhr
Harald Jung
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