Die am Nachmittag des 11. Dezember im Zuge der Kältewelle in Italien erreichte Verbrauchsspitze von 53 400 MW (300 MW mehr als der diesjährige Rekordstand vom 17. Juli) konnte ohne Stromabschaltungen überwunden werden.
Der staatliche Netzbetreiber GRTN erklärt dies mit einer optimierten Schaltung der Kraftwerke sowie der Betriebswiederaufnahme von Kraftwerken mit zusammen rund 1 000 MW. Letzteres betrifft vor allem die von Enel abgetretenen Übergangsgesellschaften Eurogen, Elettrogen und Interpower. Eine entscheidende Rolle zugeschrieben wird auch dem von Industrieminister Antonio Marzano veranlassten Dekret, da
Freitag, 12.12.2003, 15:28 Uhr
Harald Jung
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