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Energie & Management > IT - Neue Softwarelösung für Virtuelles Kraftwerk von Trianel
Quelle: Shutterstock
IT

Neue Softwarelösung für Virtuelles Kraftwerk von Trianel

Das virtuelle Kraftwerk von Trianel soll ab Oktober mithilfe der Softwarelösung „BTC Virtual Power Plant (VPP)“ gesteuert werden.
Mit „BTC VPP“ könnten Energiemengen von dezentralen Anlagen gebündelt und das Leistungsvermögen des Anlagenpools flexibel gesteuert und vermarktet werden, so eine Mitteilung von Trianel. Dadurch werde auch das Bilanzkreismanagement und die Regelenergievermarktung erleichtert. Instabilitäten einzelner Anlagen könnten durch andere Anlagen des Verbunds ausgeglichen werden und größere Energiemengen bei geringerem Risiko von Fahrplanabweichungen vermarktet werden.

Das von Trianel geplante Migrationsprojekt umfasst die Ablösung des bisherigen Leitsystems. Die BTC-Lösung VPP als Software-as-a-Service (SaaS) werde, wie es weiter heißt, aus den betriebsredundanten Rechenzentren in Oldenburg zur Verfügung gestellt. Neben einer gewinnbringenden Vermarktung der Kapazitäten soll ein vollumfängliches Monitoring der Erzeugungsanlagen mit zusammen 2.500 MW sowie deren Steuerung gewährleistet werden.
 

Neben der Kernkomponente der BTC-Software will Trianel auch das „Stromcockpit“ einführen. Ãœber diese Applikation hätten die Anlagenbetreiber jederzeit Ãœberblick über den Vermarktungsprozess ihrer Anlage, indem sie beispielsweise Nichtverfügbarkeiten eintragen, Handelsergebnisse und Anlagenzeitreihen erhalten oder den Einsatz ihrer Anlage selbstständig planen können.

Bastian Wurm, Leiter Direktvermarktung bei Trianel, erklärte: „Die Flexibilität und Intelligenz des neuen Systems bringen unseren Kunden einen echten Mehrwert in der Vermarktung. Durch die BTC-Lösung wird unser Virtuelles Kraftwerk fit gemacht für die technischen und wirtschaftlichen Anforderungen einer dezentralen und erneuerbaren Energiewelt.“

Dienstag, 14.06.2022, 11:52 Uhr
Günter Drewnitzky
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Neue Softwarelösung für Virtuelles Kraftwerk von Trianel
Das virtuelle Kraftwerk von Trianel soll ab Oktober mithilfe der Softwarelösung „BTC Virtual Power Plant (VPP)“ gesteuert werden.
Mit „BTC VPP“ könnten Energiemengen von dezentralen Anlagen gebündelt und das Leistungsvermögen des Anlagenpools flexibel gesteuert und vermarktet werden, so eine Mitteilung von Trianel. Dadurch werde auch das Bilanzkreismanagement und die Regelenergievermarktung erleichtert. Instabilitäten einzelner Anlagen könnten durch andere Anlagen des Verbunds ausgeglichen werden und größere Energiemengen bei geringerem Risiko von Fahrplanabweichungen vermarktet werden.

Das von Trianel geplante Migrationsprojekt umfasst die Ablösung des bisherigen Leitsystems. Die BTC-Lösung VPP als Software-as-a-Service (SaaS) werde, wie es weiter heißt, aus den betriebsredundanten Rechenzentren in Oldenburg zur Verfügung gestellt. Neben einer gewinnbringenden Vermarktung der Kapazitäten soll ein vollumfängliches Monitoring der Erzeugungsanlagen mit zusammen 2.500 MW sowie deren Steuerung gewährleistet werden.
 

Neben der Kernkomponente der BTC-Software will Trianel auch das „Stromcockpit“ einführen. Ãœber diese Applikation hätten die Anlagenbetreiber jederzeit Ãœberblick über den Vermarktungsprozess ihrer Anlage, indem sie beispielsweise Nichtverfügbarkeiten eintragen, Handelsergebnisse und Anlagenzeitreihen erhalten oder den Einsatz ihrer Anlage selbstständig planen können.

Bastian Wurm, Leiter Direktvermarktung bei Trianel, erklärte: „Die Flexibilität und Intelligenz des neuen Systems bringen unseren Kunden einen echten Mehrwert in der Vermarktung. Durch die BTC-Lösung wird unser Virtuelles Kraftwerk fit gemacht für die technischen und wirtschaftlichen Anforderungen einer dezentralen und erneuerbaren Energiewelt.“

Dienstag, 14.06.2022, 11:52 Uhr
Günter Drewnitzky

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