Beim Blick auf die Terminpreise im deutschen Stromhandel dürften viele Marktteilnehmer am Dienstag ungläubig den Kopf geschüttelt haben: Die Notierungen zogen erneut deutlich an, und viele Händler führten diese Aufwärtsbewegung auf die hohen CO2-Preise zurück. Allerdings merkten kritische Stimmen an, dass es aus fundamentaler Sicht keinen Grund für steigende Preise gebe.
CO2-getrieben„Der Markt ist extrem nervös. Einzelne Produkte haben im Vergleich zum Vortag um mehr als 1 Euro zugelegt, und das passiert in einem fundamental nachvollziehbaren Umfeld nicht“, meinte ein Trader mit Blick auf die OTC-Abschlüsse am Dienstag. Wie er berichtete, wurde der Frontmonat April auf 35,10 Euro/MWh für Baseload und 43,75 Euro/MWh für Peakl
Dienstag, 22.03.2005, 16:23 Uhr
Andreas Kögler
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