Am Vortag deuteten die Quotierungen bereits an, wohin die Reise für die CO2-Preise gehen könnte. Am Freitag durchbrachen dann die Preise sowohl im OTC-Handel als auch an den Börsen die magische Grenze von 18 Euro/t.
Nach Ansicht verschiedener Marktteilnehmer sorgten die hohen Gaspreise und die Handelsstrategien verschiedener Player dafür, dass die Notierungen im Emissionshandel am Freitag in neue Preisdimensionen vorstießen. „Die Situation ist wie gemalt. Der spread zwischen Gas und Kohle wird immer größer, viele Händler sind short und nervös. Nun können neue Preismarken getestet werden“, fasst
Freitag, 20.05.2005, 17:23 Uhr
Andreas Kögler
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