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Energie & Management > Windkraft Offshore - Neue Kooperation für Netzanbindung von Windparks
Quelle: WindMW Service GmbH
Windkraft Offshore

Neue Kooperation für Netzanbindung von Windparks

Der belgische Übertragungsnetzbetreiber Elia und der US-Energieversorger PPL wollen gemeinsam Offshore-Windparks ans landseitige Stromnetz in Neuengland anbinden.
Die Unternehmensgruppe Elia und die amerikanische PPL Corporation arbeiten künftig über zwei Tochtergesellschaften zusammen. Die Elia-Tochter Windgrind und die „PPL Translink LLC“ haben am 24. Oktober eine Vereinbarung über die Entwicklung von Übertragungslösungen für die Integration von Offshore-Windparks an Stromnetz in der Region Neuengland (USA) geschlossen. Wie der Netzbetreiber 50 Hertz – ebenfalls eine Elia-Tochter – mitteilt, zielt die Kooperation auf Entwicklung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Stromübertragung.

Im ersten Schritt greifen sie dem Vernehmen nach eine sogenannte „Request for Information (RFI)“ der fünf Neuengland-Staaten Massachusetts, Connecticut, Rhode Island, Maine und New Hampshire auf. Hintergrund der Anfrage: Studien skizzieren, dass bis zum Jahr 2050 bis zu 30.000 MW Offshore-Windkapazität in Neuengland installiert sein werden.

Beide Unternehmen bringen reichlich Erfahrung in der Kooperation ein. Die Elia-Gruppe ist seit mehr als zwei Jahrzehnten im Geschäft mit Offshore-Stromübertragung. Über die Tochter in Belgien (Elia) und Deutschland (50 Hertz) wird das Unternehmen bis Ende 2022 nach eigener Aussage 14 Windparks mit einer Gesamtleistung von 3.500 MW an sein Übertragungsnetz angeschlossen haben.

Die PPL Corporation hat über ihre Tochtergesellschaften eigenen Angaben zufolge in den vergangenen zehn Jahren in den USA mehr als neun Mrd. US-Dollar (9,1 Mrd. Euro) in Stromübertragungsnetze investiert.

Montag, 24.10.2022, 17:23 Uhr
Manfred Fischer
Energie & Management > Windkraft Offshore - Neue Kooperation für Netzanbindung von Windparks
Quelle: WindMW Service GmbH
Windkraft Offshore
Neue Kooperation für Netzanbindung von Windparks
Der belgische Übertragungsnetzbetreiber Elia und der US-Energieversorger PPL wollen gemeinsam Offshore-Windparks ans landseitige Stromnetz in Neuengland anbinden.
Die Unternehmensgruppe Elia und die amerikanische PPL Corporation arbeiten künftig über zwei Tochtergesellschaften zusammen. Die Elia-Tochter Windgrind und die „PPL Translink LLC“ haben am 24. Oktober eine Vereinbarung über die Entwicklung von Übertragungslösungen für die Integration von Offshore-Windparks an Stromnetz in der Region Neuengland (USA) geschlossen. Wie der Netzbetreiber 50 Hertz – ebenfalls eine Elia-Tochter – mitteilt, zielt die Kooperation auf Entwicklung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Stromübertragung.

Im ersten Schritt greifen sie dem Vernehmen nach eine sogenannte „Request for Information (RFI)“ der fünf Neuengland-Staaten Massachusetts, Connecticut, Rhode Island, Maine und New Hampshire auf. Hintergrund der Anfrage: Studien skizzieren, dass bis zum Jahr 2050 bis zu 30.000 MW Offshore-Windkapazität in Neuengland installiert sein werden.

Beide Unternehmen bringen reichlich Erfahrung in der Kooperation ein. Die Elia-Gruppe ist seit mehr als zwei Jahrzehnten im Geschäft mit Offshore-Stromübertragung. Über die Tochter in Belgien (Elia) und Deutschland (50 Hertz) wird das Unternehmen bis Ende 2022 nach eigener Aussage 14 Windparks mit einer Gesamtleistung von 3.500 MW an sein Übertragungsnetz angeschlossen haben.

Die PPL Corporation hat über ihre Tochtergesellschaften eigenen Angaben zufolge in den vergangenen zehn Jahren in den USA mehr als neun Mrd. US-Dollar (9,1 Mrd. Euro) in Stromübertragungsnetze investiert.

Montag, 24.10.2022, 17:23 Uhr
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