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Energie & Management > Stromnetz - Neue GIS-Schaltanlage nimmt Betrieb auf
GIS-Schaltanlage; Stromnetz Berlin
Stromnetz

Neue GIS-Schaltanlage nimmt Betrieb auf

Eine der größten gasisolierten Schaltanlagen in Deutschland hat die Rheinische Netzgesellschaft (RNG) in Köln in Betrieb genommen.
Es handelt sich dabei um eine sogenannte Dreifachsammelschiene mit insgesamt 20 Feldern. Sie verbindet am Umspannwerk Köln-Bocklemünd das Verteilnetz der RNG mit dem Höchstspannungsnetz von Amprion und ersetzt eine mehr als 50 Jahre alte Freiluftschaltanlage.

Gasisolierte Anlagen (GIS) haben einen deutlich geringeren Platzbedarf, da die spannungsführenden Teile in mit einem Isoliergas gefüllten Röhren verlaufen. Die können dann direkt nebeneinander verlegt werden. Durch den kompletten Neubau waren auch keine langwierigen und aufwendigen Provisorien erforderlich, heißt es in einer RNG-Mitteilung.

Nach rund zweijährigen Arbeiten, an denen auch Rhein Energie und Westnetz beteiligt waren, hat jetzt die erste 110-kV-Leitung der Anlage Spannung aufgenommen. Die Einbindung weiterer Stromkreise erfolgt in mehreren Schritten und soll im ersten Quartal 2022 abgeschlossen sein. Danach beginnt die Demontage der alten Freiluftanlage.

Als wichtigen Baustein zur Bewältigung der netztechnischen Herausforderungen der Energiewende bezeichnete Ulrich Groß, technischer Geschäftsführer der RNG, das Projekt. „Damit gewinnen wir mehr Betriebssicherheit und die nötige Flexibilität, denn vor allem in den Verteilnetzen kommt die erneuerbare Energie aus vielen kleineren und dezentralen Anlagen an.“ Dafür sei eine robuste und vielseitige Netzsteuerung erforderlich.

Dienstag, 3.08.2021, 09:28 Uhr
Günter Drewnitzky
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GIS-Schaltanlage; Stromnetz Berlin
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Neue GIS-Schaltanlage nimmt Betrieb auf
Eine der größten gasisolierten Schaltanlagen in Deutschland hat die Rheinische Netzgesellschaft (RNG) in Köln in Betrieb genommen.
Es handelt sich dabei um eine sogenannte Dreifachsammelschiene mit insgesamt 20 Feldern. Sie verbindet am Umspannwerk Köln-Bocklemünd das Verteilnetz der RNG mit dem Höchstspannungsnetz von Amprion und ersetzt eine mehr als 50 Jahre alte Freiluftschaltanlage.

Gasisolierte Anlagen (GIS) haben einen deutlich geringeren Platzbedarf, da die spannungsführenden Teile in mit einem Isoliergas gefüllten Röhren verlaufen. Die können dann direkt nebeneinander verlegt werden. Durch den kompletten Neubau waren auch keine langwierigen und aufwendigen Provisorien erforderlich, heißt es in einer RNG-Mitteilung.

Nach rund zweijährigen Arbeiten, an denen auch Rhein Energie und Westnetz beteiligt waren, hat jetzt die erste 110-kV-Leitung der Anlage Spannung aufgenommen. Die Einbindung weiterer Stromkreise erfolgt in mehreren Schritten und soll im ersten Quartal 2022 abgeschlossen sein. Danach beginnt die Demontage der alten Freiluftanlage.

Als wichtigen Baustein zur Bewältigung der netztechnischen Herausforderungen der Energiewende bezeichnete Ulrich Groß, technischer Geschäftsführer der RNG, das Projekt. „Damit gewinnen wir mehr Betriebssicherheit und die nötige Flexibilität, denn vor allem in den Verteilnetzen kommt die erneuerbare Energie aus vielen kleineren und dezentralen Anlagen an.“ Dafür sei eine robuste und vielseitige Netzsteuerung erforderlich.

Dienstag, 3.08.2021, 09:28 Uhr
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