Der niederländisch-britische Energiekonzern Royal Dutch Shell verhandelt wieder mit dem russischen Energiekonzern OAO Gazprom über dessen Beteiligung am umstrittenen Öl- und Gasförderprojekt Sachalin-2.
Wie die russischen Zeitungen Kommersant und Wedomosti berichten, hat Shell dabei angeboten, seinen eigenen Anteil am Betreiberkonsortium Sakhalin Energy von 55 auf bis zu 25 % plus einer Aktie zu reduzieren. Die japanischen Partner Mitsui und Mitsubishi würden aus ihren Anteilen von 25 und 20 % jeweils bis zu 10 % abgeben. Damit käme Gazprom einer Anteilsmehrheit an dem Projekt nahe, dessen Res
Dienstag, 12.12.2006, 13:43 Uhr
Stefan Schroeter
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