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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Neue Gesellschaft bewertet gebrauchte E-Auto-Batterien
Quelle: Lichtblick
Elektrofahrzeuge

Neue Gesellschaft bewertet gebrauchte E-Auto-Batterien

Die Battery Quick Check GmbH von Tüv Rheinland und Twaice untersucht für Unternehmen den Verschleiß von Batterien von E-Autos.
Was taugt eine gebrauchte E-Auto-Batterie noch? Diese Frage will ab Herbst 2022 die Battery Quick Check GmbH beantworten. Die gemeinsame Gesellschaft von Tüv Rheinland und des auf Batterieanalysen spezialisierten Softwareherstellers Twaice aus München bietet ein herstellerunabhängiges Angebot für Geschäftskunden an. Angesprochen werden sollen damit Autohäuser, Werkstattketten, Logistiker und Versicherungen, aber auch das Fuhrparkmanagement von Unternehmen, heißt es in einer Mitteilung.

Die Batterie kann bis zu 50 % des Wertes – und damit auch des Restwertes – eines Elektrofahrzeuges ausmachen. „Doch gerade diese zentrale Komponente blieb bei der Bewertung von Gebrauchtfahrzeugen bislang die große Unbekannte“, heißt es dazu weiter. In der Regel gehen Fachleute bei der Bewertung „vom schlechtestmöglichen Zustand eines Akkus“ aus.

Der tatsächliche Batteriealterungszustand kann aber ganz anders aussehen und ist abhängig von Art und Anzahl der Ladezyklen, der eingesetzten Stromstärke, Ladedauer oder auch des individuellen Fahrstils. Das neue Unternehmen ermittelt nach eigenen Angaben unabhängig vom Fahrzeughersteller den tatsächlichen Zustand und somit den Wert der Batterie. Die angebotene Leistung umfasst einen detaillierten Report über den Zustand der Batterie, der vom Tüv Rheinland zertifiziert ist.

Allein für Deutschland rechnen Tüv Rheinland und Twaice damit, dass es bereits im Jahr 2023 einen Bedarf für rund 150.000 Bewertungen von Batterien für Elektrofahrzeuge gibt. Der Sitz der gemeinsamen Tochter Battery Quick Check GmbH ist Köln. Die beiden Partner denken aber bereits weiter: „Der Rollout in weiteren europäischen Märkten ist für 2023 geplant.“

Dienstag, 8.03.2022, 13:47 Uhr
Stefan Sagmeister
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Neue Gesellschaft bewertet gebrauchte E-Auto-Batterien
Die Battery Quick Check GmbH von Tüv Rheinland und Twaice untersucht für Unternehmen den Verschleiß von Batterien von E-Autos.
Was taugt eine gebrauchte E-Auto-Batterie noch? Diese Frage will ab Herbst 2022 die Battery Quick Check GmbH beantworten. Die gemeinsame Gesellschaft von Tüv Rheinland und des auf Batterieanalysen spezialisierten Softwareherstellers Twaice aus München bietet ein herstellerunabhängiges Angebot für Geschäftskunden an. Angesprochen werden sollen damit Autohäuser, Werkstattketten, Logistiker und Versicherungen, aber auch das Fuhrparkmanagement von Unternehmen, heißt es in einer Mitteilung.

Die Batterie kann bis zu 50 % des Wertes – und damit auch des Restwertes – eines Elektrofahrzeuges ausmachen. „Doch gerade diese zentrale Komponente blieb bei der Bewertung von Gebrauchtfahrzeugen bislang die große Unbekannte“, heißt es dazu weiter. In der Regel gehen Fachleute bei der Bewertung „vom schlechtestmöglichen Zustand eines Akkus“ aus.

Der tatsächliche Batteriealterungszustand kann aber ganz anders aussehen und ist abhängig von Art und Anzahl der Ladezyklen, der eingesetzten Stromstärke, Ladedauer oder auch des individuellen Fahrstils. Das neue Unternehmen ermittelt nach eigenen Angaben unabhängig vom Fahrzeughersteller den tatsächlichen Zustand und somit den Wert der Batterie. Die angebotene Leistung umfasst einen detaillierten Report über den Zustand der Batterie, der vom Tüv Rheinland zertifiziert ist.

Allein für Deutschland rechnen Tüv Rheinland und Twaice damit, dass es bereits im Jahr 2023 einen Bedarf für rund 150.000 Bewertungen von Batterien für Elektrofahrzeuge gibt. Der Sitz der gemeinsamen Tochter Battery Quick Check GmbH ist Köln. Die beiden Partner denken aber bereits weiter: „Der Rollout in weiteren europäischen Märkten ist für 2023 geplant.“

Dienstag, 8.03.2022, 13:47 Uhr
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