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Energie & Management > Klimaschutz - Neue Flugkraftstoffe sollen Emissionen senken
Quelle: Airbus
Klimaschutz

Neue Flugkraftstoffe sollen Emissionen senken

Airbus und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erweitern ihre Kooperation bei der Forschung zum Klimaschutz im Luftverkehr.
Eine Vereinbarung über den Ausbau der Zusammenarbeit unterzeichneten Nicole Dreyer-Langlet, Vice President Research & Technology Representative Germany bei Airbus, und Markus Fischer, Bereichsvorstand Luftfahrt beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Bei den künftigen Projekten geht es, wie die Unternehmen mitteilen, vor allem um Emissionsmessungen bei neuartigen Flugkraftstoffen bis hin zu Wasserstoff. Außerdem um das Verständnis der Wirkung von Emissionen auf die Atmosphäre, einhergehend mit der Verbesserung von Klimamodellen.

„Von dieser wissenschaftlichen Expertise profitieren wir, wenn es um die Entwicklung von neuen Konzepten geht oder um die weitere Optimierung bestehender Flugzeuge”, erklärte Nicole Dreyer-Langlet. „Mit unserer Forschungsflotte und unseren breit aufgestellten Instituten verfügen wir über eine Gesamtsystemkompetenz in der Luftfahrtforschung. Diese bringen wir nun verstärkt in die Zusammenarbeit mit Airbus ein“, so Markus Fischer.

Die Kooperation soll auf unterschiedlichen Ebenen umgesetzt werden. Geplant sind beispielsweise Messflüge des DLR-Forschungsflugzeuges Falcon 20E gemeinsam mit Testflugzeugen von Airbus.

Aktuell unternehmen die Partner bereits gemeinsame Flugversuche im Rahmen der Kampagne Eclif3 (Emission and Climate Impact of Alternative Fuels). Dabei steht die Messung der Emissionen bei Verwendung von 100 % nachhaltigem Kraftstoff (SAF) im Fokus. Bereits heute ist die Nutzung von 50-prozentigem SAF mit Airbus-Flugzeugen möglich. Bis zum Jahr 2030 wird die Zertifizierung von 100 % angestrebt.
 
Nicole Dreyer-Langlet von Airbus und Markus Fischer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt bei der Vertragsunterzeichnung
Quelle: Airbus

 

Mittwoch, 8.12.2021, 15:35 Uhr
Günter Drewnitzky
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Neue Flugkraftstoffe sollen Emissionen senken
Airbus und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erweitern ihre Kooperation bei der Forschung zum Klimaschutz im Luftverkehr.
Eine Vereinbarung über den Ausbau der Zusammenarbeit unterzeichneten Nicole Dreyer-Langlet, Vice President Research & Technology Representative Germany bei Airbus, und Markus Fischer, Bereichsvorstand Luftfahrt beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Bei den künftigen Projekten geht es, wie die Unternehmen mitteilen, vor allem um Emissionsmessungen bei neuartigen Flugkraftstoffen bis hin zu Wasserstoff. Außerdem um das Verständnis der Wirkung von Emissionen auf die Atmosphäre, einhergehend mit der Verbesserung von Klimamodellen.

„Von dieser wissenschaftlichen Expertise profitieren wir, wenn es um die Entwicklung von neuen Konzepten geht oder um die weitere Optimierung bestehender Flugzeuge”, erklärte Nicole Dreyer-Langlet. „Mit unserer Forschungsflotte und unseren breit aufgestellten Instituten verfügen wir über eine Gesamtsystemkompetenz in der Luftfahrtforschung. Diese bringen wir nun verstärkt in die Zusammenarbeit mit Airbus ein“, so Markus Fischer.

Die Kooperation soll auf unterschiedlichen Ebenen umgesetzt werden. Geplant sind beispielsweise Messflüge des DLR-Forschungsflugzeuges Falcon 20E gemeinsam mit Testflugzeugen von Airbus.

Aktuell unternehmen die Partner bereits gemeinsame Flugversuche im Rahmen der Kampagne Eclif3 (Emission and Climate Impact of Alternative Fuels). Dabei steht die Messung der Emissionen bei Verwendung von 100 % nachhaltigem Kraftstoff (SAF) im Fokus. Bereits heute ist die Nutzung von 50-prozentigem SAF mit Airbus-Flugzeugen möglich. Bis zum Jahr 2030 wird die Zertifizierung von 100 % angestrebt.
 
Nicole Dreyer-Langlet von Airbus und Markus Fischer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt bei der Vertragsunterzeichnung
Quelle: Airbus

 

Mittwoch, 8.12.2021, 15:35 Uhr
Günter Drewnitzky

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