Grundsätzlich: Die EU war schon bisher größter Energieimporteur der Welt, durch die Erweiterung verschieben sich die Gewichte jedoch etwas nach Osten. Das hat auch damit zu tun, dass die meisten der zum 1. Mai beigetretenen Länder weiter in erheblichem Umfang von Energielieferungen aus Russland angewiesen sind. Verschiebungen entstehen auch hinsichtlich der Primärenergieversorgung: Der Anteil der Kohle wird in der vergrößerten Gemeinschaft höher sein als vorher, was unter klimapolitischen Aspekten nicht unerheblich ist.
TschechienDie Tschechische Republik als westlicher Teil der Ende 1992 zerfallenen Tschechoslowakei hat auch im Wettbewerb um Auslandsinvestitionen seine Position als traditioneller Industriestandort halten können. Dem entspricht der unter allen Beitrittsländern mit 4,9 t Öläquivalent höchste Primärenergieverbrauch pro Einwohner.Die wichtigsten heimischen Energiet
Dienstag, 4.05.2004, 16:42 Uhr
Redaktion
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