Die Vorbereitung des Beitritts der zehn neuen EU-Länder habe seit 1990 zur deutlichen Reduktion von Klimagasen geführt, sagte Felix Christian Matthes auf der Jahrestagung des Öko-Instituts in Berlin. Der europäische Energiemarkt werde sich jedoch durch die Bedeutung von Kohle und Kernenergie in den Beitrittsländern strukturell verändern.
Die Energieeffizienz liege in vielen Beitrittsstaaten deutlich unter dem Niveau der heutigen Europäischen Union. Durch einfache kostengünstige Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz könnten kurzfristig spürbare Umweltentlastungspotenziale gehoben werden. „Wir werden zu einer Win-Win-Situation zwischen Wirtschaft und Umwelt kommen“, sagte Matthes.Kernenergie spiele in d
Donnerstag, 22.04.2004, 17:45 Uhr
Cerstin Gammelin
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