Nationalen CO2-Preis stark erhöhen
Zentral sei ein verlässlicher Anstiegspfad für den CO2-Preis auf Brennstoffe in Verkehr und Wärme. Er sollte ab 2022 mit 60 Euro je Tonne starten und jedes Jahr um je 30 Euro je Tonne steigen, um bis 2035 150 Euro je Tonne zu erreichen. Die ambitionierten Maßnahmen müssten schnell kommen, um die Dekarbonisierung der Sektoren fortzusetzen und gleichzeitig als Konjunkturmotor mit enormem Beschäftigungspotential nach der Corona-Krise zu wirken. „Die Transformation ist nur ökologisch und sozial möglich“, sagte Peter und verlangte Ausgleichszahlungen für die Bevölkerung.
Naturschutz und Energierzeugung versöhnen
Prof. Kai Niebert, Präsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR) sagte: „Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird das Maß aller Dinge sein, ohne den kein einziges Sektorziel erreicht werden kann.“ Zugleich teilte er Sorgen, dass die grüne industrielle Revolution zusätzlichen Druck auf die biologische Vielfalt ausübt. Der Ausbau erneuerbarer Energien und Artenschutz seien aber nicht notwendig ein Widerspruch. „Sie müssen vielmehr Partner werden angesichts der großen Herausforderungen“, appellierte Niebert.
Nicht die erneuerbaren Energien seien das Problem für die Biodiversität, sondern die ausgeräumte Kulturlandschaft. „Wenn wir hier Programme zur Stärkung der biologischen Vielfalt in der Fläche schaffen, haben wir auch genügend konfliktfreie Flächen für den Ausbau der erneuerbaren Infrastruktur“, sagte der DNR-Präsident. Zudem sollten die Betreiber von Windrädern am Naturschutz beteiligt werden und jedes Windrad den Artenschutz mitfinanzieren. „Dann werden Energie- und Naturwende gemeinsam gelingen“, forderte Niebert.
Das 100-Tage-Maßnahmenpaket des BEE steht als PDF im Internet bereit.
Nationalen CO2-Preis stark erhöhen
Zentral sei ein verlässlicher Anstiegspfad für den CO2-Preis auf Brennstoffe in Verkehr und Wärme. Er sollte ab 2022 mit 60 Euro je Tonne starten und jedes Jahr um je 30 Euro je Tonne steigen, um bis 2035 150 Euro je Tonne zu erreichen. Die ambitionierten Maßnahmen müssten schnell kommen, um die Dekarbonisierung der Sektoren fortzusetzen und gleichzeitig als Konjunkturmotor mit enormem Beschäftigungspotential nach der Corona-Krise zu wirken. „Die Transformation ist nur ökologisch und sozial möglich“, sagte Peter und verlangte Ausgleichszahlungen für die Bevölkerung.
Naturschutz und Energierzeugung versöhnen
Prof. Kai Niebert, Präsident des Deutschen Naturschutzrings (DNR) sagte: „Der Ausbau der erneuerbaren Energien wird das Maß aller Dinge sein, ohne den kein einziges Sektorziel erreicht werden kann.“ Zugleich teilte er Sorgen, dass die grüne industrielle Revolution zusätzlichen Druck auf die biologische Vielfalt ausübt. Der Ausbau erneuerbarer Energien und Artenschutz seien aber nicht notwendig ein Widerspruch. „Sie müssen vielmehr Partner werden angesichts der großen Herausforderungen“, appellierte Niebert.
Nicht die erneuerbaren Energien seien das Problem für die Biodiversität, sondern die ausgeräumte Kulturlandschaft. „Wenn wir hier Programme zur Stärkung der biologischen Vielfalt in der Fläche schaffen, haben wir auch genügend konfliktfreie Flächen für den Ausbau der erneuerbaren Infrastruktur“, sagte der DNR-Präsident. Zudem sollten die Betreiber von Windrädern am Naturschutz beteiligt werden und jedes Windrad den Artenschutz mitfinanzieren. „Dann werden Energie- und Naturwende gemeinsam gelingen“, forderte Niebert.
Das 100-Tage-Maßnahmenpaket des BEE steht als PDF im Internet bereit.