Die wiederholte Anhörung im Verfahren um die Eon/Ruhrgas-Fusion am Donnerstag im Bundeswirtschaftsministerium wird nach Ansicht von Beobachtern kein grünes Licht für die Fusion nach sich ziehen können. Damit gerät der Milliardendeal zur Hängepartie.
Das Oberlandesgericht Düsseldorf hatte die am 5. Juli durch Alfred Tacke, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, erteilte Fusionsgenehmigung per Beschluss gestoppt. Das Gericht bemängelte insbesondere Verfahrensfehler. So war Tacke, der die Entscheidung zu fällen hatte, bei der ersten mündlichen Anhörung im Bundeswirtschaftsministerium nicht anwesend. Die Anhörung wurde auch nicht elek
Mittwoch, 4.09.2002, 17:08 Uhr
Cerstin Gammelin
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