Bis 2011 soll das 100-MW-Rheinkraftwerk Neu-Rheinfelden der südwestdeutschen EnBW-Tochter Energiedienst AG (ED) ans Netz gehen. Der Entscheid für das 400 Mio. Euro teure Vorhaben fiel Ende Juni nach 17-jährigem, hindernisreichen Projektvorlauf.
Die Aufsichtsräte der deutsch-schweizerischen ED, Laufenburg (Schweiz), und der EnBW AG, Karlsruhe, bewilligten am 30. Juni insgesamt 277 Mio. Euro für den Gesamtausbau des Wasserkraftwerks Neu-Rheinfelden, in dem pro Jahr rund 600 Mio. kWh erzeugt werden sollen. Bereits 2003 war mit dem Bau der neuen Wehranlagen begonnen worden, deren Errichtung mit weiteren 65 Mio. Euro zu Buche schlägt.
Dienstag, 5.07.2005, 10:17 Uhr
Marc Gusewski
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