Bund und Länder haben sich darauf verständigt, bundesweit und ergebnisoffen nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll zu suchen. Der Salzstock Gorleben soll dennoch weiter erkundet werden.
„Es gibt eine weiße Landkarte, keine Tabus. Es geht darum, den sichersten Standort zu finden", sagte Bundesumweltminister Norbert Röttgen am 11. November nach einem Treffen mit Vertretern aller Bundesländer in Berlin. Dabei soll Gorleben nach Abschluss der Erkundungen in einen Standortvergleich einbezogen werden. Zugleich betonten Röttgen und die Ländervertreter, dass die Bürger frühzeiti
Montag, 14.11.2011, 10:52 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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