Die Übertragungsverluste beim Stromtransport sind 1999 im Vergleich zu 1988 geringfügig gesunken, nämlich von 5,6 % auf 5,5 % des gesamten deutschen Stromverbrauchs, meldet die Vereinigung Deutscher Elektrizitätswerke (VDEW), Frankfurt am Main.
Netzverluste seien aus physikalischen Gründen unvermeidlich. In Westdeutschland liege jedoch die Höhe der Transportverluste schon seit Anfang der 90er Jahre nahe an der Grenze des technisch und wirtschaftlich Machbaren. Auch in den neuen Bundesländern habe man durch hohe Investitionen der Betreiber in die Modernisierung der Netze inzwischen das Westniveau erreicht.
Montag, 31.07.2000, 14:27 Uhr
Jan Mühlstein
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