Ab 2003/04 sollen die ersten Offshore-Windparks als Pilotprojekte errichtet werden, insgesamt sind Planungen für Windprojekte in der Nord- und Ostsee mit einer Leistung von 20 bis 25 Gigawatt bekannt. Wie die zwischen 100 MW und 2 000 MW großen Parks an das Festland-Stromnetz angebunden werden können, zeigt Friedhelm Rosendahl *) von Alstom Energietechnik in Bremen. Zur Auswahl stehen die Hochspannungs-Übertragung mit Drehstrom oder mit Gleichstrom.
Für die in der Diskussion stehenden Standorte für Offshore-Windparks sind Netzanbindungen zum Festland notwendig, die meistens zwischen 70 und 120 km lang sein werden. Hierfür ist die Hochspannungs-Drehstrom-Übertragung (HVAC) einsetzbar, die bereits mit heute verfügbarer Technologie mit einem Dreileiter-Seekabel bis zu 200 MW über eine Distanz von rund 150 km übertragen kann. Hierfür sind Seek
Montag, 17.09.2001, 11:41 Uhr
Jan Mühlstein
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