Die Erwartungshaltung war klar: Die Spotnotierungen im deutschen Stromhandel sollten nach Einschätzung vieler Marktteilnehmer in dieser Woche eher leichter tendieren, doch gleich am Montag wurden die Trader eines Besseren belehrt. Die Day-Ahead-Preise zogen erneut an und im Sog dieser Aufwärtsbewegung legten auch die Quotierungen im Terminmarkt zu. Einige Händler wollten dabei psychologische Faktoren ausgemacht haben.
Aufwärts„Die Temperaturen sollen leicht steigen, aber das alleine dürfte die Spotpreise nicht angetrieben haben“, meinte ein Trader mit Blick auf die OTC-Abschlüsse. Wie er berichtete, wurde Baseload bei 35,50 Euro/MWh gehandelt, Peakload wechselte für 43,00 Euro/MWh den Besitzer. „Ein bullisher Faktor könnten die niedrigen Windgeschwindigkeiten sein. E
Montag, 6.09.2004, 16:47 Uhr
Andreas Kögler
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