Nach Angaben des Europäischen Gerichts erster Instanz (EuG) dauert die Bearbeitung anhängiger Verfahren durchschnittlich zwei Jahre. Das betrifft auch die Klagen sieben osteuropäischer Länder gegen die Kürzung ihrer Zuteilungspläne für die zweite Emissionshandelsperiode (NAP II) durch die EU-Kommission.
Die Slowakei, Polen, Ungarn, Tschechien und Estland hatten bis zum Sommer dieses Jahres eine Klageschrift beim EuG eingereicht, Lettland und Litauen sind in der Gerichtsdatenbank noch nicht aufgeführt. Alle sieben Länder monieren, dass die Kommission ihre Zuteilungspläne unter Heranziehung falscher Rechnungsdaten gekürzt habe. Lettland und Litauen hatten Kürzungen vo
Freitag, 9.11.2007, 10:53 Uhr
Heidrun Rothweiler
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