Bei der Zuteilung der CO2-Emissionsrechte im neuen NAP II wird es endgültig keine prinzipielle Bevorzugung der Braunkohle geben. Dagegen sollen neue Braunkohle-Kraftwerke, die weniger Kohlendioxid ausstoßen, begünstigt werden. Darauf haben sich Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos verständigt.
Gabriel hatte die Forderung nach einem gesonderten Richtwert für die CO2-Emissionen von Braunkohlekraftwerken von 950 g/kWh abgelehnt, für die sich Glos, die betroffenen Stromkonzerne und die Mehrheit der Bundesländer stark gemacht hatten. Für die Zuteilung der Zertifikate soll der niedrigere CO2-Emissionswert der Steinkohle in Höhe von 750 g/kWh maßgeblich sein. Entgegen gekommen ist Gabriel d
Dienstag, 10.04.2007, 10:36 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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