Während sich viele der am Emissionshandel teilnehmenden Anlagenbetreiber Gedanken über juristische Schritte gegen die Zuteilungsentscheidung machen, liegt die Deutsche Emissionshandelsstelle im Umweltbundesamt (DEHSt) bei der Einrichtung der Zertifikatekonten voll im Zeitplan, wie deren Leiter Dr. Hans-Jürgen Nantke im Gespräch mit Energie & Management versichert.
E&M: Herr Dr. Nantke, was hat Sie bei der Auswertung der Zuteilungsanträge am meisten überrascht?Nantke: Uns hat die große Variationsbreite bei der Anwendung der möglichen Zuteilungsregeln überrascht. Wir haben 58 verschiedene Regelkombinationen in den Anträgen festgestellt. Und überraschend war sicher auch die starke Nutzung der sogenannten Optionsregel. I
Montag, 24.01.2005, 09:00 Uhr
Fritz Wilhelm
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