Energetische Nachhaltigkeit hat viele Einflußgrößen. Neben der Verfügbarkeit von Brennstoffen, der Schadstoffbilanz, der Lebensdauer der Anlage, und andern Größen kommt der exergetischen Qualität der Energiewandlung entscheidende Bedeutung zu.
Immer wird Energie in Exergie und Anergie zerlegt (Energie = Exergie + Anergie). Exergie hat uneingeschränkte Arbeitsfähigkeit und kann in jede andere Energieform umgewandelt werden; Anergie ist nicht arbeitsfähig und nicht mehr umwandelbar. Deswegen sagen Energiewirkungsgrade noch nichts über die Energieentwertung aus, das tun nur Exergiewirkungsgrade. Sie sind definiert als der Quotient aus N
Mittwoch, 31.10.2001, 11:51 Uhr
Prof. Dr.-Ing. Carl-Jochen Winter
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