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Energie & Management > Klimaschutz - Nachhaltiges Wohnquartier im Stuttgarter Osten
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Klimaschutz

Nachhaltiges Wohnquartier im Stuttgarter Osten

Ein nachhaltiges, CO2-neutrales Quartier mit 800 Wohnungen, einer Schule und Kindergärten wollen die Stadt Stuttgart und der Energiekonzern EnBW entwickeln.
Das neue Quartier soll auf dem ehemaligen EnBW-Betriebsgelände am Stöckach entstehen, teilte das Unternehmen mit. Eine entsprechende Vorvereinbarung sei mit der Stadt unterzeichnet worden. „‚Der neue Stöckach‘ bietet beste Voraussetzungen für ein sozio-kulturell, ökonomisch und ökologisch nachhaltiges Quartier“, erklärte Frank Heberger, Generalbevollmächtigter der EnBW.

Mithilfe einer passgenauen Flächendichte und Höhenentwicklung seien vor Ort rund 60.000 Quadratmeter Wohnfläche möglich, führte er weiter aus. Damit könne man im angespannten Stuttgarter Wohnungsmarkt für Entlastung sorgen. Nun gelte es, gemeinsam mit allen Partnern sowie der Bürgerschaft ein Nutzungskonzept zu entwickeln, das zukunftsweisend sei und Lust macht auf Wohnen, Leben und Arbeiten im Quartier.

Der Rahmenplan soll bis zum Sommer erstellt werden. Dieser bildet die Grundlage für den neuen Bebauungsplan. Das Verfahren dazu soll noch in diesem Jahr starten, der Beschluss und damit die Baugenehmigung 2022 erfolgen. Dann beginnen auch die Abbrucharbeiten auf dem Areal. 2027 werden die ersten Bewohnerinnen und Bewohner am neuen Stöckach erwartet.

Die rund 4,25 Hektar große Fläche soll sich zu einem CO2-neutralen und – soweit möglich – autofreien Quartier entwickeln. Insgesamt sind bis zu 800 Wohnungen geplant, 40 % davon sozial gefördert, darüber hinaus eine Grundschule und Kindergärten.

Im Rahmen einer Kreativwerkstatt sollen die Bürger an den Planungen beteiligt werden. Der Partizipationsprozess wird nach Angaben der EnBW in Kooperation mit der Landeshauptstadt Stuttgart und der Internationalen Bauausstellung 2027 (IBA’27) geführt.

Mittwoch, 31.03.2021, 14:18 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Klimaschutz - Nachhaltiges Wohnquartier im Stuttgarter Osten
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Nachhaltiges Wohnquartier im Stuttgarter Osten
Ein nachhaltiges, CO2-neutrales Quartier mit 800 Wohnungen, einer Schule und Kindergärten wollen die Stadt Stuttgart und der Energiekonzern EnBW entwickeln.
Das neue Quartier soll auf dem ehemaligen EnBW-Betriebsgelände am Stöckach entstehen, teilte das Unternehmen mit. Eine entsprechende Vorvereinbarung sei mit der Stadt unterzeichnet worden. „‚Der neue Stöckach‘ bietet beste Voraussetzungen für ein sozio-kulturell, ökonomisch und ökologisch nachhaltiges Quartier“, erklärte Frank Heberger, Generalbevollmächtigter der EnBW.

Mithilfe einer passgenauen Flächendichte und Höhenentwicklung seien vor Ort rund 60.000 Quadratmeter Wohnfläche möglich, führte er weiter aus. Damit könne man im angespannten Stuttgarter Wohnungsmarkt für Entlastung sorgen. Nun gelte es, gemeinsam mit allen Partnern sowie der Bürgerschaft ein Nutzungskonzept zu entwickeln, das zukunftsweisend sei und Lust macht auf Wohnen, Leben und Arbeiten im Quartier.

Der Rahmenplan soll bis zum Sommer erstellt werden. Dieser bildet die Grundlage für den neuen Bebauungsplan. Das Verfahren dazu soll noch in diesem Jahr starten, der Beschluss und damit die Baugenehmigung 2022 erfolgen. Dann beginnen auch die Abbrucharbeiten auf dem Areal. 2027 werden die ersten Bewohnerinnen und Bewohner am neuen Stöckach erwartet.

Die rund 4,25 Hektar große Fläche soll sich zu einem CO2-neutralen und – soweit möglich – autofreien Quartier entwickeln. Insgesamt sind bis zu 800 Wohnungen geplant, 40 % davon sozial gefördert, darüber hinaus eine Grundschule und Kindergärten.

Im Rahmen einer Kreativwerkstatt sollen die Bürger an den Planungen beteiligt werden. Der Partizipationsprozess wird nach Angaben der EnBW in Kooperation mit der Landeshauptstadt Stuttgart und der Internationalen Bauausstellung 2027 (IBA’27) geführt.

Mittwoch, 31.03.2021, 14:18 Uhr
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