Die Anrainerstaaten der Nabucco-Pipeline unterzeichnen am 13. Juli die völkerrechtliche Vereinbarung zum Bau der 3 300 km langen Leitung, mit der Gas aus Zentralasien und dem Mittleren Osten südlich von Russland nach Europa transportiert werden soll.
Der Nabucco-Vertrag wird zwischen den Regierungen der Türkei, Bulgariens, Rumäniens, Ungarns und Österreichs geschlossen und bildet die rechtliche Grundlage für den Bau der Pipeline. An der Unterzeichnung in Ankara nehmen auch EU-Kommissionspräsident Barroso und Energiekommissar Piebalgs teil. Das Nabucco-Projekt sei von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit der europäischen Energieversorgun
Freitag, 10.07.2009, 17:43 Uhr
Tom Weingärtner
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