Obwohl die Karlsruher Energie Baden-Württemberg (EnBW) Ende Juli angekündigt hatte, die Gasversorgung Süddeutschland (GVS) in Stuttgart kaufen zu wollen, ist die Mannheimer MVV Energie AG, die die Sperrminorität von 26,25 % an der GVS hält, bisher nicht kontaktiert worden, wundert sich MVV-Vorstandssprecher Roland Hartung.
Auch der italienische Wettbewerber ENI, mit dem EnBW bis zum Ende diesen Jahres die Mehrheit an der GVS erwerben wollte, sei unerklärlicherweise bisher nicht an den GVS-Aktionär MVV herangetreten. Ohne Zustimmung der MVV sei ein Verkauf von GVS-Anteilen aber nicht möglich. Zudem sei unverständlich, dass die MVV lediglich über eine Pressemitteilung, die einen Tag nach der GVS-Aufsichtsratssitzung v
Dienstag, 21.08.2001, 12:48 Uhr
Aurelia Forreiter
© 2024 Energie & Management GmbH