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Energie & Management > Vertrieb - MVV schließt grünes PV-PPA ab
Quelle: Fotolia / Photo-K
Vertrieb

MVV schließt grünes PV-PPA ab

Die Energiehandelsgesellschaft MVV Trading vermarktet den Strom einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 16,5 MW ohne EEG-Vergütung.
Die Photovoltaikanlage Bremelau auf der Schwäbischen Alb kommt auf eine maximale Leistung von 16,5 MW. Errichtet wurde die neue Anlage von der MVV-Tocher Juwi AG, vermarktet wird der Ökostrom von der MVV Trading. Bremelau ist ein Ortsteil der Stadt Münsingen, 53 Kilometer westlich von Ulm (Baden-Württemberg).

Die MVV hat für diese PV-Anlage einen langfristigen Liefervertrag, kurz PPA (Power Purchase Agreement), über zehn Jahre abgeschlossen. Der Verkauf des Stroms aus dem Solarkraftwerk ist dabei so lukrativ, dass die MVV auf die gesetzliche Einspeisevergütung verzichtet. Die MVV habe bei diesem Projekt "erstmalig auf die klassische EEG-Vergütung verzichten, obwohl wir einen Zuschlag in einer Ausschreibungsrunde der Bundesnetzagentur bekommen hatten", teilte das Unternehmen mit.

Der PPA sei gewählt worden, weil die Strompreise bei einem PPA aktuell höher seien als die staatliche Einspeisevergütung. So werde die Wirtschaftlichkeit des Projektes erhöht, heißt es weiter. "Im PV-Bereich ist dies sicherlich – zumindest bei den aktuell hohen Strompreisen – ein Zukunftsmodell", wird Juwi-Vorstand Christian Arnold in einer Mitteilung des Unternehmens zitiert.

Dienstag, 3.05.2022, 11:06 Uhr
Stefan Sagmeister
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MVV schließt grünes PV-PPA ab
Die Energiehandelsgesellschaft MVV Trading vermarktet den Strom einer Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 16,5 MW ohne EEG-Vergütung.
Die Photovoltaikanlage Bremelau auf der Schwäbischen Alb kommt auf eine maximale Leistung von 16,5 MW. Errichtet wurde die neue Anlage von der MVV-Tocher Juwi AG, vermarktet wird der Ökostrom von der MVV Trading. Bremelau ist ein Ortsteil der Stadt Münsingen, 53 Kilometer westlich von Ulm (Baden-Württemberg).

Die MVV hat für diese PV-Anlage einen langfristigen Liefervertrag, kurz PPA (Power Purchase Agreement), über zehn Jahre abgeschlossen. Der Verkauf des Stroms aus dem Solarkraftwerk ist dabei so lukrativ, dass die MVV auf die gesetzliche Einspeisevergütung verzichtet. Die MVV habe bei diesem Projekt "erstmalig auf die klassische EEG-Vergütung verzichten, obwohl wir einen Zuschlag in einer Ausschreibungsrunde der Bundesnetzagentur bekommen hatten", teilte das Unternehmen mit.

Der PPA sei gewählt worden, weil die Strompreise bei einem PPA aktuell höher seien als die staatliche Einspeisevergütung. So werde die Wirtschaftlichkeit des Projektes erhöht, heißt es weiter. "Im PV-Bereich ist dies sicherlich – zumindest bei den aktuell hohen Strompreisen – ein Zukunftsmodell", wird Juwi-Vorstand Christian Arnold in einer Mitteilung des Unternehmens zitiert.

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