Die Mannheimer MVV Energie AG hat nach den Preisturbulenzen an den deutschen Strombörsen im Dezember 2001 auf einer zu diesem Thema eigens einberufenen Pressekonferenz politische Konsequenzen gefordert.
MVV-Chef Roland Hartung erklärte heute, dass beim Stromhandel eine „Vermachtung“ der großen Erzeuger entstehe. Rund 85 % der deutschen Erzeugungskapazitäten liegen in den Händen der RWE, Eon, EnBW und HEW. Die MVV wolle keines der genannten Unternehmen öffentlich der Preismanipulation verdächtigen, betonte Hartung. Allerdings seien die Turbulenzen, die die Spitzenpreise an den Strombör
Donnerstag, 10.01.2002, 15:41 Uhr
Andreas Kögler
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