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Anfang 2015 wird die ungarische MVM nach Angaben des Wirtschaftsministeriums in Budapest mit dem Bau des ungarischen Abschnitts der South Stream-Pipeline beginnen. MVM ist einziger ungarischer Partner der russischen Gazprom bei dem Vorhaben. Ungarn stellt sich damit gegen die EU, die den Bau der Gasleitung derzeit blockiert.
Am 3. November hatte das Parlament in Budapest ein Gesetz beschlossen, auf dessen Grundlage South Stream in Ungarn forciert werden kann. Damit ergreift die Regierung von Viktor Orban erneut Partei für Moskau. Da die Nabucco-Pipeline nicht komme, seien Alternativen dringend notwendig, so ein Ministeriumssprecher. Die ungarische Regierung verfolge die Entwicklung in der Ukraine mit Sorge und wolle n
Freitag, 21.11.2014, 14:19 Uhr
Karin Rogalska
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