Abfälle sollen in Deutschland auch künftig überwiegend verbrannt werden. Das Bundesumweltministerium (BMU) geht davon aus, dass bis 2005 zusätzliche Verbrennungskapazitäten für 3 bis 5 Mio. t Abfall erforderlich sind.
In Deutschland fallen jährlich etwa 44 Mio. t Siedlungsabfälle, also Hausmüll und hausmüllähnlicher Gewerbeabfall an. Nach Abzug von recyclingfähigen Abfällen wie Glas und Papier bleiben etwa 26 Mio. t übrig, die nach geltender Abfallablagerungsverordnung (Ergänzung der TA Siedlungsabfall) ab 1. Juli 2005 vorbehandelt werden müssen. Deponiert werden dürfen danach vorbehandelte Abfälle mit wenig
Mittwoch, 12.03.2003, 15:12 Uhr
Cerstin Gammelin
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